Archiv der Kategorie: Kaiserschnitt

Schreibaby nach Kaiserschnitt. So hilfst Du Deinem Baby!

Liebe Mama,

hast Du Dein Baby mit einem Kaiserschnitt zur Welt gebracht? Geplant oder mit einem Notkaiserschnitt? Und bist Du nun sehr gefordert, weil Dein Baby viel schreit und untröstlich ist?
Fühlst Du Dich mit Nerven und Kraft am Ende?

Mit Schreibaby unterwegs

Heute waren ein zwei Monate altes Baby und seine Mama Gäste in meinem Erholungskurs für Säuglinge & Mamas. Beide habe ich zum allerersten Mal gesehen.

Die Mama kam etwas abgehetzt an und das kleine Baby begann sofort heftig zu schreien. Die Mama war nervös. Sie war zu spät gekommen. Hektisch holte sie ein Fläschchen mit Muttermilch aus der Tasche und Uschi Pruess von der Salzgrotte Niederkassel-Rheidt übernahm es, das Baby zu füttern. Nun konnte ich die Mama fragen, wie ihr Baby heißt, wann und wie es geboren worden war. So erfuhr ich, dass es mit geplantem Kaiserschnitt zur Welt gekommen war.  Die Ärzte hatten ihr dazu geraten. Hintergrund ist, dass sie mit dem  zweijährigen große Bruder einen Notkaiserschnitt erlitten hatte. Die junge Frau hat den Ärzten geglaubt, dass die 4000 Gramm Gewicht Grund dafür gewesen seien, dass das Kind nicht durchs Becken gekommen war. Das Kind war nicht optimal im Becken,um komplikationsfrei geboren werden zu können. Ich sah ein gebärfreudiges breites Becken von einer großen Frau. Die Not  wollte die Mama ihrem zweiten Baby ersparen und stimmte der geplanten  Sectio zu. In der Tiefe ihres Herzens hätte die Mama gerne im Geburtshaus geboren. Ich stelle diese Fragen, damit ich die Gefühle von Baby und Mutter verstehen und individuell darauf eingehen kann.

Während dessen trank das Baby ganz kurz auf Uschis Arm und setzte sein verzweifeltes Schreien fort. Die Mama nahm das Baby hoch, es schrie. „Ich nehm Dich mal in den Fliegergriff“. 

Wie Dein Schreibaby sofort aufhört zu schreien 

Ich beobachtete, dass das Baby seit mehreren Minuten keinerlei Augenkontakt gehabt hatte, weder mit seiner Mama noch mit Uschi. Es schrie also allein vor sich hin und wurde immer lauter. Augenkontakt ist für uns Menschen richtig richtig wichtig. Mit ihren Augen und ihrem Mund verbinden Babys sich mit der Mama und mit anderen Erwachsen. So fühlen sie sich sicher. Finden seine Augen kein Gegenüber erlebt es einen seelischen Schmerz des Verlassenseins.  Mit dem Fliegergriff wäre es vom Trost der Erwachsenen noch weiter weg gewesen. Das hätte sein Gefühl des Alleinseins noch schlimmer gemacht. Ich habe die Mama gefragt, ob ich ihr etwas zeigen dürfe. 

„Nimm Dein Baby einmal so in den Arm, dass Du ihm in die Augen schauen kannst. Es will Dir seine Geschichte erzählen. Schaue ihm einmal in die Augen und höre ihm zu.“ Ich fragte, ob ich dem Baby den Schnuller aus dem Mund nehmen dürfe. „Ja gerne, ich bin sowieso gegen das Ding.“  Ich nahm dem Baby den Schnuller aus dem Mund und sprach mit ihm. Es schaute die Mama an,  wimmerte kurz, wurde ganz still und hörte mir aufmerksam zu:  „Du hast meine Stimme noch nie gehört. Ich bin Doris. Deine Mama hat Dich hier her getragen. Hier ist alles fremd für Dich. Keiner erklärt Dir, was hier gerade passiert. So wie damals, als die Ärzte Dich aus Mamas Bauch herausgehoben haben. Du wusstest nicht, was da mit Dir geschieht und Du hattest Angst. Aber jetzt ist das vorbei. Jetzt bist Du bei Mama und ich werde Dir nicht weh tun. Gleich wirst Du mit Mama in der Salzgrotte kuschelig zusammenliegen.“ Das Baby war eingeschlafen. Aber in meinem Geburtsvorbereitungskurs Hypnobirthing erleben die werdenden Eltern,  dass wir Menschen auch im Schlaf hören, Botschaften aufnehmen und in der Geburt abrufen können.

So wirst Du für Dein Baby zur Babyflüsterin

Auch du kannst das. Man nennt es Gefühle spiegeln. Wir alle können fühlen, was andere Menschen fühlen. Dafür haben wir Spiegelneuronen. Schon Dein Baby fühlt alles um sich herum. Ob Du ruhig bist, ob Du gestresst bist und mit seinen Spiegelneuronen hat es dann Deine Gefühle. Natürlich hat mir mein Fachwissen aus der pränatalen Psychologie geholfen. Ich weiß, was ein Baby während der Kaiserschnittgeburt fühlt und wie Eltern mit ihm später umgehen müssen, damit das alltägliche Leben nicht das Geburtstrauma aktiviert und Dein Baby mit Schreien seine Angst und Wut herausschreien muss.

Möchtest Du mehr darüber wissen. Gerne übe ich mit Dir, wie Du die Körpersignale und das Weinen Deines Babys richtig verstehst und so darauf reagierst, dass Ihr Euch nahe fühlt, Du entspannt bleibst und Dein Baby sich beruhigen kann.

Wie Du Dein Baby vor Stress und Angst beschützen kannst, wenn der Kaiserschnitt wirklich unumgänglich ist

Manchmal sind Kaiserschnitte aus medizinischen Gründe unumgänglich (bei 10 bis 15 % laut Weltgesundheitsorganisation). Woran erkennst Du, ob Ihr zu den 10 bis 15 % gehört? Und was kannst Du für Dein Baby und Dich nun als Vorbeugung einer Traumatisierung durch Kaiserschnitt tun?

Mit der Geburtsvorbereitung für  Mama und Baby erleben wir, dass die Mütter ruhig und mit ihrem Baby während der Geburt in gutem Kontakt bleiben können. Die Babys sind vorbereitet und arbeiten mit ihrer Ruhe mit. Ein Baby, das sogar in der 33 Woche mit nur 1.000 Gramm geholt werden musste, hat den Ärzten ganz ruhig zugeschaut. Ein anderes hat geschlafen.

Nach der Geburt haben vorbereitete Babys keine Anzeichen für eine traumatische Geburt, wie sie das Baby heute hatte. Aber vorab schon soviel: Auf jeden Fall solltest Du Dich für Dein Baby bei den Ärzten durchsetzen,  dass es selbst mit seiner Geburt beginnt. Denn erst dann ist es wirklich bereit und weiss, dass nun seine Geburt sein wird.

Würdest Du Dich gerne mit Deinem Säugling wie am Meer erholen und Kraft tanken? Dann komm doch einmal zu uns in die Salzgrotte.
Viele liebe Grüße,
Doris Lenhard

Lieber Lust als Komplikationen & Kaiserschnitt

Geburten mit Lust! Gibt’s doch gar nicht!
Glaubst das auch Du, weil Du nur über Komplikationen & Kaiserschnitt gehört hast?

Bisher hat jede von mir spontan angesprochene Mutter von Komplikationen, Kaiserschnitt erzählt, Lust während der Geburt ist unvorstellbar. Auch gestern handelte die Schilderung der Geburt von stundenlangen qualvollen Wehen, sich selbst überlassen sein, Geburtsstillstand, Kaiserschnitt. 

Jeder Frauenkörper ist so, dass Geburt Lustgefühle machen kann

Am 22. August brachte eine meiner werdenden Mamas ihr Baby zu Hause zur Welt. Ein bis zwei Tage danach bekomme ich meistens eine Wattsapp mit Foto. So auch jetzt mit dem Zusatz „Ich ruf Dich an und erzähl Dir ausführlich.“ Natürlich bin auch in um den ET aufgeregt. 

Vergangene Woche rief sie mich an. Ich musste laut lachen, als mir meine Klientin erzählte, dass ihre Wehen nachts begannen, sie nach einer Weile aufstand und einen Putzfimmel bekam, das Badezimmer putzte. Um 10 Uhr kam die Hebamme, der Muttermund war 2 cm geöffnet. Natürlich hatte meine werdende Mama mit mehr gerechnet. Die Hebamme ging wieder, kehrte mittags mit der Kollegin zurück, die für die Hausgeburt hinzukam. Ich hörte in der Stimme meiner Klientin 150 % Stolz. Voller Freude schilderte sie mir, wie sie ihren Sohn aus eigener Kraft geboren hatte.  Es war total anstrengend. Oft hatte sie ZweifelDie Wellenatmung mache ich falsch“, „hoffentlich mache ich alles richtig“.  Ihr Mann hat sie immer wieder bestärkt, mit Sätzen unterstützt. In der Schwangerschaft gab es einen Komplikationsverdacht, der in der Uniklinik Bonn abgeklärt worden ist. Während dieser Untersuchung im Krankenhaus ist er ohnmächtig geworden. „Stell dir vor, mein Mann hatte jetzt nichts!“

Erste Geburt und acht Zentimeter in zwei Stunden

Lust Orgasmus KaiserschnittAls die beiden Hebammen zwei Stunden später eintrafen rechneten sie mit ihren Erfahrungen, wie lange Erstgebärende gebären damit, dass das Baby am späten Nachmittag/frühen Abend da sein wird. Sprich: Mit weiteren fünf bis sieben Stunden. 

Große Überraschung und Freude: Der Muttermund war vollständig eröffnet. Acht Zentimeter hatte meine Klientin (und ihr Mann!)  den Muttermund geöffnet.

Tiefenentspanntes Baby in der Austreibungsphase

Eine Stunde später war das Baby geboren. Die Hebammen kontrollierten die Herztöne vom Baby regelmäßig in dieser auch für das Baby besonders anstrengenden Zeit und waren baff. „Der bekommt überhaupt nichts mit“ lachte die Hebamme. Diese Einschätzung ist üblich, dennoch falsch. Das Baby hat seine GEBURT GANZ BEWUSST mitbekommen. Er war nur – anders als die meisten Babys – auf seine Körperempfindungen und Gefühle, die er während seiner Heldenreise haben wird, vorbereitet worden.
Die Methode dazu heißt Bindungsanalyse, Informationen dazu findest Du hier

Ungetrübt stolz und voller Freude nach der Geburt

Nach den zweifelnden Glaubenssätzen war sie überrascht, voller Freude, Stolz und Lust an ihrem Körper und auf ihr Baby.

„Doris, es war unglaublich anstrengend. Ich habe richtig schwer gearbeitet. Aber es war Klasse, unglaublich intensiv.“ Intensive Gefühle und passende Worte, das ist oft schwer, auch für mich jetzt. In ihrem Ton spürte ich die Stunden voller Freude und Lust. Lust auf ihr Kind, Lust an der Erfahrung, Lust mit ihrem Mann zusammen, dass sie die Geburtsarbeit für ihr Kind zusammen rocken. Lust, dass sie sich sicher gefühlt hat, sich ihrem Körper an-vertraut und ihrem Körper hingegeben hat.

Die Mama gestern in Godesberg sagte: „Klar wusste ich, dass es wehtun wird, aber was dann kam. Damit habe ich nicht gerechnet. Jetzt wo wir drüber reden, merke ich meinen Kloß im Hals. Meine Gefühle kommen hoch“ und ich sah ihre Tränen. Ein Jahr ist das her und das Kind auf meinem Arm wurde immer ruhiger, während ich erzählte, dass es sich wahrscheinlich jedesmal an die Angst, das Steckenbleiben und die hart zupackenden Hände, das Weggetragen werden erinnert, sobald es sich beim Einschlafen entspannt. Ich erklärte meine Arbeit und dass sie zusammen mit ihrem Kind die Geburt nochmal nachholen können. Diesmal in schön und glücklich. Der Kleine wollte gar nicht mehr von meinem Arm runter. Ich hätte ihn auch noch die paar Kilometer nach Hause getragen, hatte jedoch in 30 Minuten einen Termin mit einer Klientin.

Lust und Orgasmus während der Geburt

Im nächsten Artikel schreibe ich mehr über Lust & Orgasmus während der Geburt. Bisher wird dies hämisch in die Esoteriker-Spinner-Ecke geschoben.

Sonnige Grüße, Deine Doris Lenhard

Die Geburt ist eine Heldenreise für Dein Baby

in ZDF-Zoom wird es im Sommer eine Reportage geben mit dem Körperpsychotherapeuten Thomas Harms .

Hier im Trailer kannst Du schon viel mitnehmen.

Es ist nicht egal, wie wir geboren werden.

Möchtest Du nun wissen, was Du tun kannst, damit Dein Baby seine Heldenreise möglichst ohne Stress und Panik erleben kann? Dich wirklich richtig richtig gut vorbereiten – der Papa auch!!!
Praktikables Handwerkszeug lernen, mit dem Du Deinen Körper, Deine Gedanken, Deine Gefühle im Griff hast. Und lernen, wie Du mit Deinem Baby während der Geburt ständig in Kontakt bleibst, um ihm in allen Situationen sagen zu können: „Mama und Papa sind da, bleib ganz ruhig.“

Wie Du Deine unsichere Schwangerschaft sicher machst

Endlich! Hurra!
Kinderwunschbehandlung sei Dank – Du bist schwanger!

Hast Du Deine Angst vor Risiken schon verloren und glaubst felsenfest an Dich und Dein Baby?

Kennst Du die Selbstheilungskräfte Deines Körpers für eine gesunde Schwangerschaft?

Und weißt Du, wie Du sie selbst einsetzen kannst?

Hast Du Dein Kind natürlich empfangen, aber vorher schon Babys verloren und nun Angst, dass es wieder passiert?

Wie alle Mamas wünschst Du Dir jetzt, dass Dein Ungeborenes sicher in Deinem Bauch heranwächst. Es sich frei von Deinen Ängsten und Sorgen entwickelt.

Unsere kleinen Wunder für das Große Wunder

Jenö Raffai und György Hidas, zwei Psychoanalytiker aus Ungarn, haben sich sich vor 20 Jahren damit auseinandergesetzt, wie psychotische und andere psychische Erkrankungen im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter schon in der Schwangerschaft verhindert werden können. Aus ihren Erfahrungen haben sie die präventive Schwangerschaftsbegleitung BINDUNGSANALYSE entwickelt.  

Was genau machen Mamas und Babys da eigentlich?

Die Mamas können ihr Baby hören (mit dem inneren Ohr) und sehen (mit dem inneren Auge) = der Intuition. Die Babys entspannen sich, sie werden von den Gefühlen der Mama sozusagen getrennt (differenzieren). Jede Mama wünscht sich, dass ihr Baby frei von ihren eigenen Sorgen aufwächst.
Eine weitere Methode innerhalb der BA ist, dass mit den mentalen Selbstheilungskräften, eigenen inneren Bildern und heilenden Handlungen die Mama ganz gezielt ihre Gebärmutter unterstützt = das deckt sich mit dem salutogenetischen Modell von Verena Schmid.

MaBaZ Praxis Sichere Mutter-Kind-Beziehung

MaBaZ Praxis Sichere Mutter-Kind-Beziehung

Was haben Dein Baby und Du davon?

Die erste werdende Mama nach Kinderwunsch in meiner Praxis kam nach der 9 IVF. Sie stellte sich am Telefon vor: „Ich bin in der 9. Woche und war noch nie so lange schwanger. Meine Schwägerin hat mir Hypnobirthing empfohlen. Wann beginnt bei Ihnen der nächsten Kurs?“ Ihre Trauer, Angst war für mich durch das Telefon spürbar. Als ich sie kennenlernte sah ich, dass beides riesengroß war. Die Mama hatte schlimme Zeiten hinter sich gebracht. Auch ihr „Sicherheitsabstand“, den sie zu ihrem 11-Wochen-Fötus hielt, war größer, als es für sie und ihr Baby gut war. Zwei Babys hatte man ihr zurückgeführt und eines davon war in der Woche davor gestorben. Genveränderungen für Fehlbildungen/Fehlgeburt stand immer im Raum. Sie war die ganze Schwangerschaft über bei mir und hat mit ihrem Jungen eine wunderschöne Schwangerschaft gehabt – ohne jede Komplikation. Die meisten Wochen hatte sie kaum Ängste und wenn, dann wusste sie, wie sie damit anders umgeht. Sobald etwas auftauchte, haben wir es sofort angeschaut und das Baby davon entlastet. Der Kleine kam genau am Termin natürlich zur Welt. Die Mama hat ihr Baby genau so zur Welt gebracht, wie sie es sich vorgestellt hatte.
Und auch der Papa konnte seine Schuldgefühle los werden, die er hatte, weil seine Samenqualität …

Ich brenne für meine Arbeit und bin unendlich dankbar, dass ich die schönste Arbeit der Welt machen darf!

 

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Du bist gerade da, weil Du noch auf Dein Baby wartest. Vielleicht sogar darüber nachdenkst, ob eine Kinderwunschbehandlung der richtige Weg für Dich ist?

Bis zum 6.4. ist dieser Dokumentarfilm der ARD noch online

Alle 28 Tage 

„Irgendwie machen die Medikamente miese Laune“

sagt Ina, die Filmemacherin. Sie und ihr Partner wünschen sich ein Baby und zeigen beeindruckend ihren Schmerz und ihre Hoffnung. Ich habe mir den Film gestern angeschaut und war richtig richtig traurig darüber, dass die beiden im Film so einander vorbeigeredet und sich immer mehr voneinander entfernt haben. 

1953: die ersten schmerzfreien Geburten in Deutschland

Der Arzt Grantly Dick-Read macht sie HEUTE für Dich möglich 

Der englische Arzt für Geburtshilfe und Gynäkologie Dr. Grantly Dick-Read (1890 – 1959) beobachtete, dass manche Frauen ihre Kinder ohne viel Aufhebens natürlich und sicher zur Welt brachten, während andere sich durch äußerst schmerzhafte Geburten quälten. 

Seine Erkenntnis: Wenn Frauen Schmerzen erwarten und Angst vor der Geburt haben, kann sich ihr Körper nicht in dem Maße entspannen, dass er ohne nennenswerte Schmerzen seine Geburtsarbeit machen kann.  Grantley Dick-Read ist der Entdecker des Teufelskreises für die Geburt: das Angst-Anspannung-Schmerz-Syndrom.

Die Geburtsphilosophie und Geburtsmethode HYPNOBIRTHING  hat seine Erkenntnisse aufgegriffen und mit aktuellen Tiefenentspannungs-  und Atemtechniken dem Stand der Wissenschaft angepasst. Daraus eine zeitgemäße Geburtsvorbereitung für Eltern entwickelt.

Grantly Dick-Read, der Vater der natürlichen Geburt

Dr. Grantly Dick-Read gilt im englisch sprachigen Teil der Welt als Vater der natürlichen Geburt. Auf seinem Buch «Mutter werden ohne Schmerz» (Hoffmann & Campe, 1953) basiert die Geburtsmethode HypnoBirthing von Marie F. Mongan. Sein Wissen wurde in den 1950er Jahren von einzelnen Ärzten in Deutschland ernst genommen. In Hamburg brachten die ersten Frauen ihre Babys ohne quälende Schmerzen zur Welt. DER SPIEGEL veröffentlichte 1955 dazu einen interessanten Artikel.