Schrei-Baby-Ambulanz

Schrei-Baby-Ambulanz
Bindungsbasiert – Traumasensibel 

Babys ver-binden sich auf ihre eigene Weise, diese allererste Bindung kann extrem leicht irritiert/gestört werden. Die meisten Eltern in meiner bindungsbasierten und traumasensiblen Schrei-Baby-Ambulanz haben interventionsreiche und überwältigende Geburtserfahrungen hinter sich. Sie waren auf diese Form der Geburtsbetreuung nicht vorbereitet, haben die Verbindung zu sich selber verloren und sagen: „Ich funktioniere nur noch“ oder „Ich bin im Überlebensmodus“.  Kennst Du das? Willkommen in meiner bindungsbasierten und traumasensiblen Schreib-Baby-Ambulanz.

Diese Signale geben uns einen Hinweis darauf, ob ein Baby es vor, während oder kurz nach seiner Geburt schwer hatte:

  • Es weint häufig und lange
  • Sein Schreien hat eine kreischende Qualität
  • Es versteift seinen Körper, überstreckt seinen Rücken
  • Es vermeidet Augenkontakt
  • Seine Bewegungen sehen unruhig bis hektisch aus
  • Dein Baby ist passiv
  • Bis es einschläft braucht Dein Kind Ewigkeiten 
  • Schon nach kurzer Zeit wacht es wieder auf und das mehrmals.
  • Es ist kurzatmig
  • Es spuckt Nahrung wieder aus (Reflux) oder trinkt/isst schlecht
  • starke Hautreaktionen

Wie geht es Euch?

  • Ihr Eltern fühlt Euch aufgrund der beschriebenen Umstände völlig verzweifelt und hilflos?
  • Ihr Eltern seid dauerhaft erschöpft und überfordert?
  • Ihr Eltern ertappt Euch bei aggressiven Impulsen/Gedanken?
  • Seid Wochen/Monaten gebt Ihr Alles, und es wird einfach nicht besser?

Diese Erfahrungen biete ich Euch in meiner bindungsbasierten und traumasensiblen Schrei-Baby-Ambulanz

Wir beginnen „unsere Arbeit“ mit einem Fragebogen, mit dem wir Eure Vorgeschichte  von der Zeugung an erfassen. Damit kann ich mich gut auf Euch vorbereiten. In der Sitzung tauschen wir uns aus. Während Du erzählst, beobachten wir Dein Baby: Was sagt uns das Baby? Wie kommentiert es die Geschichte, die Du erzählst? Ich bin immer wieder tief beseelt, wie schnell ein Baby den sicheren Raum und die Einladung wahrnimmt.      

Wir erkennen den emotionalen Schmerz Deines Babys und geben ihm Worte. Fachsprachlich heißt das „spiegeln“, ich nenne es Babyflüstern.

Ich stimme mich auf Dein Baby ein, warte bis es sich mit mir sicher fühlt und mir erlaubt, dass ich es berühren darf. Manche Babys geben – salopp gesagt – richtig Gas. Immer wieder sagen Eltern nach solch einer Sitzung meiner bindungsbasierten traumasensiblen Schrei-Baby-Ambulanz. dass sie ein ganz anderes Kind haben. Ausgeglichen und entspannt. Babys reagieren auf sanfte Berührung an genau den Körperstellen, an denen sich eine stressvolle Erfahrung gespeichert hat. Körpererinnerungen werden so aktiviert. Nun darf es die heilsame Erfahrung machen, dass wir ihm einfühlsam Halt und Sicherheit geben, während es seine Angst, Verzweiflung, Wut, Trauer, Einsamkeit so lange zeigt, bis sich die festgehaltenen Emotionen entladen haben und es in seinem Körper wieder eine ruhige Entspannung fühlt.  Wir geben Deinem Baby während dieses Prozesses die notwendige genügende Unterstützung und Sicherheit. Denn es braucht ausreichend Zeit und Raum, damit es in einem sicheren emotionalen Klima, einer sicheren Umgebung, seine Gefühle ausdrücken und verarbeiten kann.

Unterstützung für Euch Eltern

Mein Mama-Sein begann mit meinem ersten Kind, das wochenlang untröstlich geschrien hat. Ich kenne es aus eigenem Erleben. Darauf war ich genauso wenig vorbereitet wie die Eltern, die zu mir in die bindungsbasierte traumasensible Schrei-Baby-Ambulanz kommen.  So wie wir heute die Emotionen Deines Babys begleiten, das gab es damals einfach nicht. Schlimmer noch: Neugeborene kamen in Säuglingszimmer, wurden schreien gelassen. Vielleicht haben Dich Deine Eltern nicht schreien gelassen, aber sie waren hilflos und haben sich überfordert gefühlt. 

Euch Eltern unterstütze ich

  • dabei auch Babyflüsterer zu sein
  • die Ver-Bindung mit Eurem Baby zu vertiefen in seiner Sprache 
  • mit alltagstauglichen bedürfnisorientierten und bindungsbasierten Werkzeugen, mit denen Ihr Weinen/Schreien/Wut/Verzweiflung Eures Babys begleitet und dabei durch Eure  Selbstanbindung ein gutes Gefühl von Gelassenheit und Selbstsicherheit haben könnt
  • dabei, Belastungen oder gar traumatische Erfahrungen rund um Schwangerschaft und Geburt zu integrieren

Erfahrungsberichte anderer Familien

Wie lange und wie oft?

Verlangsamen, Ruhe und hinreichend Zeit, das braucht es jetzt. Insbesondere, weil Babys und Eltern heute regelmäßig Geburten mit „Beschleunigung“ erleben (Geburtseinleitung, Wehentropf, Zange, Kaiserschnitt).

Dauer:      60 bis 90 Minuten
Wie oft:    3 bis 5 Sitzungen, meist 14-tägig. Wenn gewünscht gerne wöchentlich.
Honorar:  80 € für eine Zeitstunde

Ich möchte jeder Familie meine Hilfe zugute kommen lassen. Sollte mein Honorar für Euch finanziell schwierig sein, sprecht mich bitte, bitte darauf an. Bisher habe ich mit allen Eltern eine gute Lösung gefunden.

Gern berate ich Dich persönlich. Wenn Du magst, mache Dir schon vorab ein Bild, wer ich bin und was mich ausmacht. Folge mir auf Instagram,