Erfahrungen Schrei-Baby-Ambulanz

Grundschullehrerin, erstes Kind

Der Kleine hat sich gut entwickelt. Das heftige Weinen ist viel weniger geworden. Sein verzweifeltes Aufschrecken aus dem Schlaf ist in den letzten beiden Wochen in dem Maße nicht mehr aufgetreten. Er ist auch oft sehr fröhlich und immer mehr an seiner Umwelt interessiert. Mir hat es gefallen, dass Sie so flexibel und schnell reagiert haben und der Kontakt zu Ihnen auf unkomplizierte Weise möglich war. Sofort geholfen haben mir auch die Körperwahrnehmungsübungen, die Sie mit mir gemacht haben. Aufmerken ließ mich, was Sie über die eigene Aktivierung gesagt haben und dass es wichtig ist selbst gestärkt und sicher zu sein.

E., erstes Kind 

Eine Woche nach der langen komplikationsreichen Geburt begann meine Tochter zu schreien.
Ich trug sie Tag und Nacht. Sobald ich mich hinsetzte oder sie ablegte, öffnete sie die Augen und schrie. Ich war am Ende und rutschte in eine Postpartale Depression.
Kinderarzt und Craniosacraltherapeutin  waren ratlos.
Durch die Anleitungen von Frau Lenhard konnte ich mich schnell entspannen.
Besonders beeindruckt war ich, als ich sah wie Frau Lenhard mit meinem Baby sprach und es aufhörte zu schreien. 

N. Schlafloses Baby in Rheinbach – sechs Überforderungswochen 

„Fast sechs Wochen schlaflose Nächte. Ein unzufriedenes, 9 Monate altes Baby. Wir: Dicke Augenringe, schmerzende Rücken. Wir waren völlig überfordert. Direkt beim ersten Besuch hat uns Frau Lenhard in einen feinfühligen Spiegel schauen lassen, in dem wir die Gefühle von unserer Tochter be-greifen konnten und wir wussten, was wir „falsch“ machen. Mit dem Wissen und ein paar handwerklichen Tipps gingen wir heim. Schon nach der zweien Sitzung ist der Knoten geplatzt. Unser Kind schlief. Besser denn je! Und tagsüber erkennen wir unsere Tochter nicht wieder, so zufrieden ist sie heute. Wir machen uns immer wieder bewusst, was wichtig ist: dass unser Kind Bindung zu uns spüren kann. Mit der nötigen Ruhe von uns, die es braucht. Herzlichen Dank Frau Lenhard!“

S. Schlaflose Familie in Köln – Bedürfnisorientiert begleitetes 9 Monate altes Baby schläft nachts nur 2 Stunden lang. Nachdem es 45 Minuten lang herumwälzt und schreit

„Wir sind mit Deinen wertvollen Tipps ein ganzes Stück weiter gekommen. S. schläft viel besser ein und nachts nun bis 5 oder 6 Uhr durch. Vielen vielen Dank dafür!“ 13.7.2020

Am 24.06.2020 erreichte mich die Nachricht der Mutter eines 9 Monate alten Mädchens um 23.14 Uhr. Die Mutter beschrieb, dass sie mit den Nerven am Ende ist, nachdem sie alles probiert haben. „Die Einschlafsituation am Abend ist wirklich sehr belastend geworden. Wir würden gerne dazulernen, wie wir als Familie daran arbeiten können, unsere Tochter und auch uns selbst ein entspannteres Abendumfeld zu gestalten.“ Die Eltern beschrieben mir im ersten Termin, wie das Einschlafen ablief. Sie beobachteten, dass ihre Tochter am Abend Angst vor dem Einschlafen zu haben schien. Sie versuchte Vieles, um nicht einschlafen zu müssen, obwohl sie hundemüde war. Zudem schreckte sie Nachts mehrmals nach 2 Stunden wieder auf. S. schlief tagsüber nur auf den Armen ihrer Eltern ein. Am Tag konnten die Eltern sie auch ins Bettchen legen, wo sie weiter schlief.

Was das Baby hinderte zu schlafen und wie wir dem Kind helfen konnten

Wenn wir uns kennenlernen, erfahre ich über meine Fragen Hintergründe zur Schwangerschaft und dem Verlauf der Geburt. Stress, Konflikte, Krankheiten oder gar ein Todesfall während der Schwangerschaft geben mir Hinweise, ebenso wie der Verlauf der Geburt. Die Eltern hatten die Geburt gründlich vorbereitet, weshalb S keine Geburtseinleitung und Wehentropf oder stundenlange PDA miterlebt hatte.  Jedoch passierte nach der Geburt ein Notfall, der für die Eltern und das Baby nicht vorhersehbar und dramatisch war. S erlitt hier einen sog. Bindungsabbruch von seiner Mutter. Der Papa legte seine Tochter in dieser Nacht auf seine Brust, um ihr Bindungsbedürfnis bestmöglich zu stillen. In der Körpererinnerung des Kindes blieb die Angst. Wie groß diese Angst war, zeigte mir das Mädchen schon als es von seinen Eltern hereingetragen wurde zur ersten Sitzung Schlafberatung. Mit ihrem Verhalten, mit ihrer Körpersprache erzählen Babys, was sie in diesem Moment fühlen und brauchen. Sie erzählen damit auch: „In der Schwangerschaft, während der Geburt und danach ist mit mir dieses oder jenes passiert. Und so hat es sich angefühlt.“

Während die Eltern erzählten sprach auch dieses neun Monate alte Mädchen mit mir und ich babyflüsterte mit ihr. Sobald das Mädchen mir erlaubte, dass ich den Kontakt mit ihr vertiefen darf, habe ich den Eltern zeigen können, wie sie ihrem Kind ein tiefes Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit vermitteln können. Mit den „Werkzeugen“ verschwanden die ganz natürlichen Agressionen, die ein Kind in uns Erwachsenen auslösen kann, weil wir uns überfordert fühlen. Die Eltern lernen die emotionale Sprache ihres Kindes richtig zu deuten und mit ihm Babyzuflüstern. So kann es seinen Körper entspannen und sich voller Vertrauen ins Schlafland hineingleiten lassen. 

A.
Ein sechs Monate altes Baby, das am Tag und in der Nacht keinen erholsamen Schlaf fand trotz bedürfnissorientierter Begleitung

„Tagsüber ist es jetzt ganz gut. Er schläft um 9 Uhr eine halbe Stunde und zu Mittag 1,5 Stunden. Wenn ich ihn um 19/20 Uhr hinlege, wacht er nur noch einmal in der Nacht auf und schläft sehr schnell wieder ein. Er lässt sich viel schneller beruhigen. Ich danke Dir sehr für Deine bisherige Unterstützung, es hat uns echt viel geholfen. Nun habe ich eine tolle Psychologin in der Nähe gefunden. Das ist natürlich viel praktischer und die Krankenkasse übernimmt die Kosten. Vielen Dank nochmal für Deine erste Hilfe.“

Von Frankreich zu mir zu kommen ist natürlich unmöglich. Die guten Erfahrungen der Teams im  Homeoffice in Zeiten von Corona mache auch ich. Schon seit längerer Zeit nutze ich für Mütter und Väter aus dem Bundesgebiet oder dem Ausland mit guten Erfahrungen Facetime oder Videoanrufe über Whatsapp. Manche Familien haben in einer vorherigen Schwangerschaft ein Kind tot geboren. Manche Eltern sind mit psychisch kranken Eltern aufgewachsen, haben Gewalterfahrungen in ihrer Kindheit gemacht. Gerne teile ich mit Eltern mein Fachwissen, damit sie gute Entscheidungen treffen können. Dies war in dieser Familie so. Für ein entspannterer und erholsameres Schlafen haben wir hier mehrere Wochen lang miteinander gearbeitet, in denen die Eltern lernten, ihr eigenes Körpersystem in eine tiefe Entspannung zu regulieren und in der wir Glaubenssätze erkannten, die die Mutter in Stress und Versagensängste brachten. Alle Kinder laden alle Eltern dazu ein, jetzt in ihrer Seele aufzuräumen, was dort während der eigenen Kindheit einmal in Unordnung geraten war.