Pränataltherapie

Wie neu geboren. 

Heilsame Wege für Erwachsene nach sehr frühen Bindungsverletzungen aus Schwangerschaft, Geburt und dem Säuglingsalter

Dein Lebensanfang  wird zu Deinem Lebensgrundgefühl. Zu Deinen Mustern für Beziehungs- und Lebensgestaltung. Fragst Du Dich manchmal, wer Du wirklich bist?

„Im vorgeburtlichem Raum können wir unsere ureigene Identität wiederfinden.
Hier werden wir wieder zu der souveränen Persönlichkeit, die wir von Anfang an waren.“
Doris Lenhard 

Früheste Bindungserfahrungen. Grundlage für ein glückliches Leben.

Die Gefühle im Mutterbauch, während und direkt nach der Geburt, in unserer vorsprachlichen Zeit bewahrt der Körper für uns auf (Zellgedächtnis). In dieser  frühesten Zeit entwickelt sich unsere ursprüngliche Lebendigkeit. Ebenso erste Bremsungen.  Körper und Seele der Mama sind ein eng eingespieltes Beziehungsteam, auf das Körper und Seele des ungeborenen Babys reagiert und beide interagieren miteinander.

Heute können wir Deine Körpererinnerung nutzen, um Deine ursprüngliche Lebendigkeit wieder zu entfalten. Seelische Störgefühle und körperliche Symptome verstehen wir als Wegweiser, um elementare vorgeburtliche Bedürfnisse heute zu erfüllen, die damals unerfüllt geblieben sind. Gar nicht so selten bewusst (schwarze Pädagogik) und unbewusst verletzt worden sind. 

Vertraue Deinem Körper und trau Dich den ersten Schritt …

„Es ist nie zu spät für eine glückliche Schwangerschaft und Geburt.
Der Seele ist es egal, wann sie deutlich spürbare emotionale und körperliche Grenzen mit Gefühlen voller Lebenskraft, Urvertrauen bekommt. Die Erfahrungen zeigen: Es wirkt.“

Zeugung – Einnistung – Entdeckung – 
Schwangerschaft –  Geburt – 
Bindung zu sich selbst – den Eltern – der Welt

Die Bedingungen hier formen das Grundmuster dafür, wie wir uns im späteren Leben fühlen. Besonders bedeutsam ist das Erleben der Geburt. Je diffuser, globaler und schwieriger ein Gefühl im Heute zu verorten ist,  umso wahrscheinlicher wird, dass es in dieser vorsprachlichen Zeit entstanden ist. Die Geburt ist die erste menschliche Erfahrung mit einem Lebensübergang, ein herausfordernder und oftmals von medizinischer Routine gekennzeichneter Weg. Gar nicht so selten sind aktuelle Probleme  „nur“ die Trigger für diese frühesten Traumata. Bei genauer Nachforschung finden wir generationenübergreifende Traumata, die an das ungeborene Baby weitergegeben worden sind.

Zeugung

Mit welchen Gefühlen ist Dein Kommen in die Welt begrüßt worden? Warst Du erwünscht? Wurdest Du zufällig gezeugt oder warst Du unerwünscht? Hat Deine Mutter überlegt oder versucht, dich abzutreiben? Diese Erfahrungen zeigen sich in Mustern in Lebensmomenten, in denen „Du Dich zeigen musst“. 

Verlorener Zwilling

Man sagt, dass jeder 5. Mensch am Beginn seines Lebens im Mutterleib nicht alleine gewesen ist, sondern innige Nähe und Verschmelzung mit einem oder mehreren Geschwistern für ganz kurze oder auch längere Zeit erfahren durfte. Beim überlebenden Zwilling können sich Abhängigkeit, Essstörungen (das Leben nicht ganz nehmen können – Lebensschuld), Arbeiten für zwei oder drei, aber auch Fehlgeburten, Komplikationen während der Geburt zeigen. Die Beziehung mit dem verlorenen Zwilling prägt spätere Liebesbeziehungen.

Schwangerschaft

Wie war die Atmosphäre in Deinem ersten Zuhause, der Gebärmutter? War es wohlig warm und entspannt, liefst Du so nebenher oder war es dort gar giftig und lebensgefährlich (Nikotin, Alkohol, Dauerstress der Mutter)? Man weiß heute, dass Babys von alkoholkranken Müttern mit ihren Händchen ihre Nahrungszufuhr durch Abknicken der Nabelschnur unterbrechen, um sich vor dem Gift zu schützen. Pränatalpsychologen haben beobachtet, dass sich Babys von depressiven Müttern intensiv bewegen, um die Endorphinausschüttung für die Mutter zu erhöhen. Welche Gefühle hattest Du? Einsamkeit, Langeweile, Wut, Zorn, Hast Du Dich klein gemacht, weil deine Mutter ihren Bauch ablehnte? Hast Du Resignation, Trotz, Beziehungsschwierigkeiten mit der Mutter, traumatische Ereignisse während dieser Zeit erlebt? Wovon war das Leben Deiner Großmutter geprägt, als sie mit Deiner Mutter schwanger war? z.B. Krieg, Vertreibung, Unfall, Verlust des wichtigen Menschen. All dies wird der emotionale Urgrund für  die Beziehung zu sich selbst, den Eltern und die Sicht auf die Welt.

Von der Geburt bis zum Kleinkind

Was weißt Du über Deine Geburt? Wenn ein Baby oder ein Kleinkind eine Trennung von der Mutter erlebt, was bis in den 1980er Jahre nach der Geburt vollkommen normal war, bleiben oft tiefe Wunden. Musstest Du nach der in den Brutkasten oder ins Wärmebett? Wurdest Du von der Mutter getrennt, weil Du oder Deine Mutter krank ward? Wurdest Du viel zu früh in die Krippe gegeben? Passierten schlimme Ereignisse in Deiner Familie, so daß Dir Deine Eltern  keine Wärme, kein Vertrauen und keinen Halt geben konnten?

Diese seelischen Wunden liegen oft – von außen scheinbar unsichtbar – unter  „gut funktionieren“, Leistungsdruck und Perfektionsmus. Manches getrennte Kind schreit laut seine Not heraus. Andere getrennte Kinder schreien nicht (mehr) viel, sie haben innerlich aufgegeben.  Schrei- und Resignationskinder haben ihr Urvertrauen, ihre Liebes- und Beziehungsfähigkeit verloren. Viele Erwachsene trauen sich nicht mehr, einen Partner nah heranzulassen und fühlen sich innerlich unerfüllt und haltlos oder haben unerklärliche Ängste …

All dies kannst DU HEUTE verwandeln. In dieser Emotional Bindungsorientierten Arbeit bekommst Du Möglichkeiten, Dein Lebensgefühl in einem kreativen Prozess umzuformen.

Termine + Honorar

Honorar  80 Euro / 60 Minuten

In der Regel handelt es sich – je nach Fragestellung und vorgeburtlicher familiärer Bindungsbiographie – um drei bis fünf Einzelsitzungen, die 1,5 bis 2 Stunden dauern.

Gerne berate ich Dich persönlich. Vereinbare einfach einen Termin mit mir für ein unverbindliches Kennenlerngespräch.