Seit Jahren nimmt in Deutschland denglisch immer mehr zu. Einerseits schade. Trotzdem ist die englische Sprache oftmals genauer als die Deutsche. Geburt heißt im englischen „labor“, Arbeit. Geburt ist genau das: anstrengende körperliche und emotionale Arbeit. Sie ist jedoch keinesfalls zwangsläufig mit den quälenden verletzenden Schmerzen verbunden, vor denen so viele Schwangere Angst haben und die Schwangerschaft allein dadurch nicht mehr 100 % genießen können. Das in Deutschland vorherrschende negative Bild von Geburt bringt die Schwangeren in eine permanente Spaltung von Freude und Vorbehalten/Angst.
Wunderbarerweise hat die Natur uns Frauen und unsere Babys so gestaltet, dass jede Frau mit der richtigen Atmung für die einzelnen Geburtsphasen und ihre aktive Mitarbeit die Muskeln Ihres Beckens, der Gebärmutter bewusst steuern kann. Auch die Schmerzen, die ich lieber neutral Körperempfindungen nenne. Unser Gehirn springt sofort – schon bei gehörten und gesprochenen Worten – an und gibt das Kommando: Glückshormone oder Stresshormone. Wenn Sie wissen, wie Sie das selbst steuern können und worauf Sie für die Zeit Ihrer Geburt achten müssen (Ihr Partner achtet darauf!), erleichtert das die Geburt enorm.
Kate Middleton hat kürzlich verraten, dass sie Hypnobirthing für die Geburt Ihres ersten Kindes anwenden will. Jessica Alba, Giselle Bündchen haben ihre Babys mit HypnoBirthing. Der Parentherold am 25.7.2013 und die Epoche Times berichteten über den Geburtsplan von Kate und William für ihren Sohn.
Ich war neugierig, welche Ausstrahlung sie nach der Geburt haben wird. Ob sie so fertig aussehen wird, wie ich damals nach meinen Geburten oder nicht. Hat sie nicht. Diese entspannten strahlend glücklichen Gesichtszüge kann kein Make-up-Artist der Welt herstellen. Das schaffen nur die körpereigenen Hormone Endorphin und Oxytocin, wenn der Körper damit geflutet ist. Das ist eins der Geheimnisse von der leichteren und glücklicheren Geburt mit Hypnobirthing und den Methoden meiner Geburtsvorbereitungsworkshops.
Die Deutschen sind ja bekannt dafür, dass sie Skeptiker sind. Und viele Ärzte, Hebammen und Pharmaindustrie dafür, dass sie sofort mit triftig scheinenden Warnhinweisen zur Hand sind. Warum wohl? Was meinen Sie?
Glauben Sie, dass Kate und William mit der gleichen Geburtsmethode ihr zweites Kind zur Welt hätten bringen wollen, wenn die beim ersten Mal nix getaugt hätte? 2,5 Stunden … dann war Charlotte Elisabeth Diana da.