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Warum die Geburt für viele Frauen zum Trauma wird

heißt der Artikel in der Brigitte-Mom der Trauma-Expertin Astrid Saragossa.
Ich freue mich, dass eine Traumaexpertin meine Erfahrung teilt. Hypnobirthing hilft. 

Eine Wurzel für Geburtskomplikationen und Geburtsstillstand ist der Angst-Verspannungs-Schmerz-Angst-Teufelskreis, der in der Fachsprache Angst-Spannungs-Schmerz-Syndom genannt wird.

Frauen  fühlen sich häufig unter der Geburt von den Geschehnissen im Körper und den Abläufen in der Klinik überwältigt, ausgeliefert. 

Umso wichtiger, sich als Eltern richtig gut vorzubereiten und im Vorfeld alle Risiken auszuschalten. Sind die Komplikationen im Kreißsaal da, können Ärzte und Hebammen nur noch eins tun: Dafür sorgen, dass Mama und Baby gesund bleiben. Die Ursache für Geburtskomplikationen sollten in der Schwangerschaft herausgefunden und aufgelöst werden. Mit der Vertiefung der Mutter-Kind-Beziehung vor der Geburt (Bindungsanalyse) kann dies wunderbar gelingen. 

Über den Inprint, den jedes Baby in der Schwangerschaft von den Gefühlen seiner Eltern und der Lebenswirklichkeit auf der Erde erhält stelle ich Ihnen den den sehenswerten Film in utero vor.
Er wurde schon auf den Filmfestspieltagen in Seattle, Kopenhagen und Seoul gezeigt.  Noch ist er leider nicht auf dem Markt.

 

Väter bei der Geburt – Survival-Tipps?!?

Gerade erst gelesen: Newsletter ELTERN.de
Männer im Kreißsaal: Survival-Tipps

„Liebe Community-User/innen, 

dabei sein ist alles – so sehen es fast alle werdenden Väter. Sie halten Händchen, streicheln, massieren, reichen einen Schluck zu trinken. Tut gut. Die wichtigste Hilfe ist aber: Einfach dabei sein. Und genau das ist für die meisten Männer die schwierigste Übung: Zuschauen und nichts tun (können). Welche Erfahrungen habt Ihr mit Eurem Partner bei der Geburt gemacht? Was tun, damit Männer im Kreißsaal eine echte Stütze für ihre Frau sind?“


Ja geht’s noch? Abfälliger und männerfeindlicher geht es nicht. Ist das wirklich hilfreich?  Ich finde es  ist nicht nur nicht hilfreich. Es ist einfach FALSCH!!! 

Auf der Seite der Väter.NRW habe ich viele Tipps für werdende Männer aus dem Papa-Handbuch gelesen. Ich bezweifle, dass ein werdender Vater darin praxistaugliche Antworten auf seine Fragen findet.  Der Artikel lässt viele Fragen offen,  bleibt oberflächlich und löst die natürlichen Unsicherheiten nicht auf, die Frauen und Männer haben. Natürliche Unsicherheit baut sich schnell zu Schock und Angst auf,  falls bei der Geburt hektisch werdende und ungeduldige Ärzte von „Komplikationen, schlechten Herztönen, Sauerstoffmangel, Geburtsstillstand, sofort Geburt beenden!“ sprechen. Leider kommt das in der heutigen HightechMedizin öfter vor. Die Geburtsnotfälle entstehen leider häufiger, weil die Frau allein gelassen oder schroff gesprochen wird. Das hat mit dem Willen nicht steuerbare nachteilige Auswirkungen und stört den natürlichen Geburtsverlauf. Sie möchten nicht wissen, was Frauen meinen Kolleginnen und mir über ihre Geburten berichten. Es ist unfassbar! Wir sprechen im Kurs über alle Interventionen, der Nutzen und Nachteile für den Geburtsablauf, wie sie sie verhindern und wann es um Leben und Tod geht und Sie sofort den Ärzten die Geburt übergeben müssen!

Geburt ist eine Arbeit der Liebe, die das Paar gemeinsam macht.

Es geht auch ganz anders!
Harmonisches Miteinander – MANN UND FRAU bringen ihr Kind liebevoll gemeinsam zur Welt

Das kann dieser Vater, weil ihm für die Geburt alles erforderliche theoretisches und praktisches Handwerkszeug an die Hand gegeben worden ist. Natürlich gibt es da für die Geburt genauso wie für die Fächer in der Schule, den Führerschein, die Berufsausbildung.