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Schwangerschaft Bindungsanalyse Vorzeige Wehen Doris Lenhard

Hilfe bei vorzeitigen Wehen & Trichterbildung am Muttermund

Vorzeitige Wehen, Trichterbildung am Muttermund – Möglichkeiten der vorgeburtlichen Förderung der Mutter-Kind-Bindung (BA) 

Diese wundervolle Erfahrung teile ich für alle werdenden Mamas mit Sorgen um ihr Ungeborenes.

Liebe Doris,
wir, das sind vor allem M. und ich, sowie J. und N., danken dir von ganzem Herzen für deinen so wichtigen Beitrag in unserer echt anstrengenden Schwangerschaft. Leider erst viel zu spät haben wir uns kennen gelernt, doch dann hast du es mit deinem offenen Ohr und Sachverstand geschafft, dass ich meinen Schwangerschaftsverlauf verstehe und annehme. Durch die Arbeit an den Hintergründen für die Komplikationen haben die für Moritz bedrohlichen vorher so schmerzhaften Wehen nachgelassen. Ich habe mit Deinen Atemanleitungen gut entspannen können. Dank deiner Leitung in der Bindungsanalyse und den Gesprächen mit meinem Baby und meiner Gebärmutter konnte ich die Seelenbotschaften erkennen und bearbeiten. Man denkt gar nicht, wie ein „Gespräch“ mit dem Kind schon in der Schwangerschaft gut tut und beim Auflösen von Komplikationen hilft! Ich bin sehr streng mit mir und besonders mit meinem Körper umgegangen. Ich habe ihm nichts zugetraut und gleichzeitig viel abverlangt; du hast es geschafft, dass ich seine Signale anders verstehe und ihm zum ersten Mal vertraue!

Wie sehr hatte ich mir gewünscht, dass ich mein zweites Baby zu Hause zur Welt bringen kann. Mit deiner Anleitung haben wir es dann also bis zur 39. SSW geschafft nach drei Monaten strenger Bettruhe. Noch heute, 6 Monate nach der HausGeburt , klopfe ich mir für diese Leistung auf die Schultern und streichle meine Gebärmutter!

Ich habe jetzt durch diese Erfahrungen in den Sitzungen mit dir, einen neuen Blick auf Problemschwangerschaften und werde vieles in meiner eigenen Arbeit anwenden.

Unser M. ist ein Kind, dass ich mit anderen Augen sehe! Mit seinem Durchsetzungsvermögen und einer lauten Stimme kann er gut auf seine Bedürfnisse aufmerksam machen. Trotzdem ist er ein so freundliches Kind, leicht zu begeistern. Allerdings müssen wir aufpassen, denn er ist durch den langen Stress der vorzeitigen Wehen schnell überreizt. Aber ich genieße es sehr, ein so anderes Kind zu haben, als N. es war! Jetzt, mit M., weiß ich, dass ich nach der ersten Geburt für Monate im Tunnel gelebt habe und mein Baby und Mamasein nicht genießen konnte. Hilfe hätten wir damals gut gebrauchen können, wussten aber nicht wohin. Jetzt weiß ich es!

Ansonsten ist unser Familienleben deutlich entspannter. N. liebt seinen Bruder aus tiefstem Herzen und hatte ungelogen noch nicht eine Eifersuchtsphase, sondern hat M. von Anfang an in sein kleines Herz geschlossen. Ich bin immer so stolz auf ihn! Er hat alles so gut mitgemacht und so viel Verständnis für meine Schwangerschaft gehabt und ich weiß, dass das nicht selbstverständlich war!! So sind nicht alle Kinder!

Wir sagen danke und wünschen dir mit deiner Arbeit an den Familien weiterhin viel Freude. Ich habe gemerkt,  wie sehr du das liebst und hoffe, dass noch viel Paare zu Dir kommen und von deinem Können profitieren!

Es umarmt dich die Familie M.  (September 2016)


Die gleichen Symptome in zwei Schwangerschaften

F, Hebamme in ihrer dritten Schwangerschaft (eine Fehlgeburt in der frühen Schwangerschaft), meldete sich bei mir in der 30. Schwangerschaftswoche. Seit der 13. Woche kämpfte sie sich liegend durch jeden Tag, damit sie dieses Baby „wenigstens bis zur 37. Woche“ im Bauch behält. Wie in der zweiten Schwangerschaft hatte sie vorzeitige Wehen und ihr Muttermund hatte sich trichterförmig geöffnet. Sie kannte die Erfahrung,  in der 31. Woche ein Frühchen zur Welt zu bringen und die Strapazen danach.  Sie konnte den seelischen Auslöser für ihre Komplikationen finden und bearbeiten. Nachdem sie die Verantwortung hierfür übernehmen konnte, verschwanden die Schwangerschaftskomplikationen. Von Anfang an habe ich fest daran geglaubt,  dass ihr Baby bis zu seinem natürlichen Geburtstermin im Bauch bleiben wird. Das Baby kam in einer 1,5-stündigen Hausgeburt zur Welt.

Bist Du neugierig geworden? hier findest Du weitere Informationen über die vorgeburtliche Förderung der Mutter-Kind-Bindung in Kombination mit der Geburtsvorbereitung Hypnobirthing.

Gedanken zum MUTTERTAG – einmal ganz anders

MUTTERTAG – einmal ganz anders!

Wenn wir uns selber im Weg stehn, wenn uns Liebe und Glück immer wieder im Alltag abhanden kommen, wir uns oft erschöpft fühlen und uns wenig Zeit für uns selbst nehmen, ist dies oft verknüpft an Bindungen, an unbewusst eingenommene Rollen in der Familie. Wir wiederholen das Leid unserer Mutter, haben es früh in der Kindheit übernommen.

Schonen Sie Ihre Mutter? 

Können Sie mit Ihrer Mutter über Ihre Bedürfnisse und auch über Sorgen sprechen? Oder schonen Sie Ihre Mutter? Leider ist es nicht so ehrenvoll, wie Sie denken, wenn Sie Ihre Mutter schonen. Denn es bedeutet, dass Sie sich über Ihre Mutter stellen. Sie sind die Mutter und Ihre Mutter ist das Kind. Sie sagen damit indirekt: „ Mutter, Du bist so schwach, dass Du das nicht aushälst. Ich beschütze Dich.“ Wir berauben unsere Mutter um Ihre Kraft und uns um Ihre Kraft, mit der Sie uns den Rücken stärken könnte. Der Preis dafür ist hoch: Uns fehlt die Kraft für unseren eigenen Weg und unsere Kinder erleben uns kindlich. Sie werden emotional, psychologisch unsere Eltern.

Warum tun wir das?

Wenn unsere Mütter Freude nie gefühlt und gezeigt haben, vielleicht nie ihre ganze Frauenidentität gefunden und gelebt haben, wenn unsere Mütter Sexualität nicht genießen konnten, wenn unsere Mütter sich schuldig gefühlt haben, überträgt sich das fast immer auf uns Töchter.
Auch auf die Söhne.

Wir tragen und schleppen die Geschichten unserer Urgrossmütter, Grossmütter und Mütter  auf unseren Schultern (und die unseres Alltags). Schon im Bauch als wachsendes Baby spüren wir den Schmerz unserer Mutter, Großmutter, Urgroßmutter. Die Schwere ihrer Leben, den Kampf den Sie geführt, die Unterdrückung die sie erlebt haben.  Bedenkt…

Der Krieg liegt noch schwer in ihren Herzen. Die Arbeit und Fürsorge für die Familie war das, wofür Ihr Körper und Ihre Kraft geschaffen wurde, hat man ihnen gesagt und sie haben es geglaubt. Liebe und Leidenschaft haben in den damaligen Zeiten wenig Platz gehabt. Es ging ums Dazugehören und in der Nazi-Diktatur ums nackte Überleben. Die Moral der Kirche hat unseren Großmüttern und Müttern schon früh beigebracht, sich zu verstecken um nicht blossgestellt, beschämt und ausgeschlossen zu werden. Und dann haben sie uns Kriegsenkel bekommen und wir Euch heutigen Mütter und Väter. Unsere Gebärmutter ist ein mehrgenerationales Wahrnehmungsorgan, in der all dies gespeichert ist, von Babys gespürt wird und den Verlauf von Schwangerschaft und Geburt beeinflusst.

Und Sie? Welche Mutter wollen Sie sein?

Sie werden nun Mama und können den Bann durchbrechen. Wir können unsere Töchter (und Söhne) von der Wiederholung befreien.  Unsere Mütter und Großmütter wussten es nicht anders, sie ordneten sich den Erziehungsidealen und gesellschaftlichen Regeln der damaligen Zeit unter. Sie wollten überleben, wollten sich selber – und uns – schützen. Sie sind hart geworden durch das Leben und die damaligen Nachkriegszeiten.

Und ja, wir hätten uns als Kinder eine andere Form der Liebe gewünscht. Sie haben uns oft nicht beschützt und uns nicht das Gefühl gegeben, dass wir das Beste sind, dass ihnen passiert ist. Jedoch alles was sie gegeben haben war die Liebe, die sie kannten.

JETZT, Heute …

DAS PERFEKTE MUTTERTAGSDINNER

DAS PERFEKTE MUTTERTAGSDINNER

haben wir es in unserer Hand, eine neue Freiheit zu leben und zu erfahren. Die Schwere, die auf unseren Müttern lastet, zu verwandeln, nicht an unsere Kinder weiterzugeben. Und unseren Müttern zu vergeben.

Oft ist es zwischen Großmüttern und Töchtern nicht ausgesprochen und schon gar nicht verstanden. Es geht darum uns selbst zu verzeihen, dass wir uns selber so lange nicht geliebt haben. Und uns einen eigenen Weg zu erlauben. Selbst gegen Widerstände! Zu  unserem Wohle, zum Wohle der Frauen und zum Wohle der Töchter und Sohne, die wir jetzt gebären. Vielleicht sind Sie bedrückt, oft erschöpft oder Ihr Körper gibt Ihnen in der Schwangerschaft mit Beschwerden eindeutige Signale, einmal genau in Ihre Seele die Bedürfnisse von Ihrem Baby zu schauen?  

Kinder lernen am Modell!

„Kinder braucht man nicht zu erziehen. Sie werden eh wie ihre Eltern.“ hat Prof. Uta Ranke-Heinemann in ihrer provokativ-saloppen Art einmal in einer Talkshow gesagt. Da war ich noch gar keine Mutter. Der ist unauslöschlich in mir hängen geblieben. Er stimmt! 

Steigen Sie aus und schauen Sie genau hin, ob Sie die Bindungsmuster Ihrer Ahnen an Ihre Kinder weitergeben wollen. Nehmen Sie sich Zeit für Ihr Baby und sich. Lassen Sie sich nicht zu, dass Ihr Kind und Sie von den Anforderungen der heutigen Gesellschaft vereinnahmt werden.

Brief an die Mutter

Ich liebe dich und ich liebe mich. Mich liebe ich mehr.

Ich gebe dir deinen Anteil zurück. Er gehört nicht zu mir. Nun gehe ich meinen eigenen Weg. Ich bleibe deine Tochter. Du bleibst meine Mutter. Doch nun löse ich mich davon, Dir zu Gefallen auf meinen eigenen Weg zu verzichten. Ich gehe den Weg der Freiheit und Kraft. Ich erlaube mir mein Frausein und meine Schönheit zu genießen. Ich erlaube mir ein leichteres und gutes Leben und glückliche und erfüllte Beziehungen.

Ich trage keine Verantwortung für dein Glück. Die Verantwortung, die ich mir genommen habe als ich in Deinem Bauch war, gebe ich Dir zurück. Du bist stark genug, Dein Schicksal allein zu tragen. Und ich trage meins. 

Ich danke Dir für mein Leben, das Du mir geschenkt hast. Doch ich stehe in keiner Schuld und Verpflichtung, Dein Leben weiter zu leben. 

Ich weiss, Du hast Dein Bestes gegeben hast. Du bist nicht länger für mich verantwortlich. Verzeih mir, wenn ich dich nicht immer wertgeschätzt und gesehen habe, oder verurteilt für Dein Sosein. Ich wusste es auch nicht besser.

Ich danke Dir. Deine Tochter